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Fast 300 (!) Beerdigungen - das sind 8-10% aller Beerdigungen in Gelsenkirchen - müssen in Gelsenkirchen jedes Jahr vom Ordnungsamt veranlasst werden, weil diese Verstorbenen keinen Menschen haben, der die notwendige Beerdigung durchführen kann oder will. Nicht selten wurden diese Menschen erst nach Wochen oder gar Monaten tot aufgefunden, weil sie niemand vermisst.
In Gelsenkirchen - und dies ist eine absolute Ausnahme (!) - werden diese Bestattungen von Amts wegen bzw. diese ordnungsbehördlichen Bestattungen eben nicht still und heimlich irgendwie und/oder irgendwo "entsorgt", sondern würdig mit einer kleinen Zeremonie unter Begleitung der christlichen Kirchen in einem Gemeinschaftsgrabfeld beerdigt. Über den Verein Ruhesteine werden dann Grabsteine finanziert und auf die jeweiligen Gräber aufgelegt, die an jeden einzelnen unbedacht Verstorbenen erinnern.
Dazu gab es am 07.08.2024 eine ausführliche Berichterstattung in der Lokalzeit Ruhrgebiet.

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