ZVG engagiert sich aktiv für den Bienenschutz
(ZVG) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lud gestern Experten zur Fachtagung „Bienen in der Kulturlandschaft“ ein um Diskussionen zu Ernährung und Gesundheit der Insekten anzuregen.
Bienenschutz aktiv zu begleiten, bedeutet für den Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) zum einen, die Öffentlichkeit gezielt auf den Bienenschutz aufmerksam zu machen, zum anderen aber auch das Nahrungsangebot für Bienen zu erhöhen, um Ernteverluste durch fehlende Bestäubung zu vermeiden.
Einen Beitrag zum Bienenschutz kann jeder Hobbygärtner auch auf Balkon, Terrasse oder im Garten mit der richtigen Auswahl bienenfreundlicher Pflanzen oder der Aufstellung sogenannter Insektenhotels leisten. Fachkundig beraten Gärtnerinnen und Gärtner in mehr als 16.500 Einzelhandelsgärtnereien dazu.
Gemeinsam mit dem BMEL und den Partnerverbänden hat der ZVG die branchenübergreifende Kampagne „Bienen füttern“ im letzten Jahr ins Leben gerufen. Kunden werden durch Informationsmaterial zu bienen- und schmetterlingsfreundlichen Pflanzen informiert. Bertram Fleischer, Generalsekretär des ZVG, erklärt dazu: „Vielfach leiden Bienen unter einem mangelnden Nahrungsangebot, was zu erheblichem Krankheitsbefall der Bienenvölker führen kann. Deswegen ist es wichtig, in privatem und öffentlichem Grün bienenfreundliche Pflanzen einzusetzen.“
Seit Jahren setzt sich der ZVG für grüne Städte und Gemeinden ein. Nektarreiche Stauden für die Bepflanzung von Verkehrsinseln oder auch Friedhöfen zu nutzen, ist dabei nur eine von vielen Strategien. In diesem Zusammenhang begrüßt der ZVG das politische Engagement der Bundesregierung im aktuellen Weißbuchprozess „Stadtgrün“.
Freundliche Grüße
Nicolas Haustedt
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)
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