LWK: Damit es im Garten auch richtig Spaß macht, benötigen Hobbygärtner entsprechende Geräte. Das Sortiment an Gartengeräten ist unüberschaubar groß, deshalb gibt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Tipps, welche Geräte notwendig sind und ein Kauf sinnvoll ist.
Zur Grundausstattung gehören ein Spaten, eine Grabegabel, eine kleine Handschaufel, eine Harke, eine Unkrauthacke und ein Kultivator beziehungsweise ein Drei- oder Vierzahn. Eine Gartenschere, eine Gießkanne und einen Wasserschlauch sowie in größeren Gärten auch eine Schubkarre für den Transport von Pflanzen sind ebenfalls vonnöten. Gartenscheren sollten gut in der Hand liegen und leicht zu öffnen sein.
Die Geräte sollten aus gehärtetem Metall bestehen, damit sie der ständigen Belastung gewachsen sind. Edelstahl ist zwar teurer, hat aber den Vorteil, dass die Geräte nicht rosten, die Erde nicht daran kleben bleibt und zudem besser gesäubert werden können. Gerät und Tülle, die Verbindung mit dem Stiel, müssen aus einem Stück bestehen oder so miteinander verbunden sein, dass sie auch bei großer Beanspruchung nicht brechen können. Die Stiele sollten aus Holz, Aluminium oder Metall bestehen, teilweise sind sie mit Kunststoff ummantelt. Die Stiellänge muss stimmen, damit man aufrecht harken und hacken kann. Bei Spaten und Grabegabel sind es 70 bis 75 Zentimeter, bei Harken und Hacken 150 Zentimeter. Praktisch sind abnehmbare Stiele zur Verwendung an anderen Werkzeugen.
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